Zahlung der Schulden: Männer begleichen Geldstrafen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis

Die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf (BPOLI LUD) vermeldete kürzlich, dass zwei Männer Geldstrafen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beglichen haben. Ein 56-jähriger Tscheche wurde von den Beamten festgenommen, als er mit seinem Renault Kangoo über die Görlitzer Stadtbrücke einreisen wollte. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag, der von der Staatsanwaltschaft Görlitz ausgestellt wurde. Das Amtsgericht Görlitz hatte zuvor einen Strafbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erlassen, der zur Haftbefehlausstellung führte. Nach Begleichung der Geldstrafe in Höhe von 1183,19 Euro konnte der Mann seine Einreise fortsetzen.

Kurze Zeit später wurde ein 52-jähriger Pole unter ähnlichen Umständen auf einem Autobahnrastplatz nahe der Neiße festgenommen. Auch gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Görlitz vor, der aufgrund einer Geldstrafe in Höhe von 1344,35 Euro und einem Strafbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vom Amtsgericht Hoyerswerda ausgestellt wurde. Nach der Begleichung seiner Schulden konnte auch dieser Mann seine Reise fortsetzen.

Die beiden Fälle verdeutlichen die Konsequenzen von Fahren ohne Fahrerlaubnis und die Ernsthaftigkeit der Gesetzesverstöße. Es zeigt sich, dass die Behörden bei Übertretungen im Straßenverkehr konsequent handeln und Verstöße nicht tolerieren. Durch die Festnahmen und die später beglichenen Geldstrafen wird ein klares Signal an die Öffentlichkeit gesendet, dass Gesetzesübertretungen im Straßenverkehr ernste Konsequenzen nach sich ziehen können.