Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 4 bei Weißenberg wurden drei Insassen eines Transporters verletzt. Der Unfall ereignete sich, als der 40-jährige Fahrer des Transporters das Stauende zu spät bemerkte und auf den Transporter eines 48-Jährigen auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug auf ein vor ihm stehendes Auto geschoben. Der Transporter des Unfallverursachers kippte zur Seite, während der Fahrer und zwei Insassen des anderen Transporters leicht verletzt wurden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.
Der Stau, der zu diesem Unfall führte, bildete sich aufgrund eines vorherigen Auffahrunfalls zwischen den Anschlussstellen Weißenberg und Nieder Seifersdorf. Dabei war ein 37-jähriger Autofahrer in das Gespann eines 63-jährigen Fahrers gefahren, bestehend aus einem Pkw und einem Anhänger, was dazu führte, dass das Gespann quer auf der Fahrbahn stand. Ein 34-jähriger Transporterfahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Anhänger, was zu einem Trümmerfeld führte. Die Autobahn musste für zwei Stunden in Richtung Görlitz gesperrt werden, und der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Keine Person wurde bei diesem ersten Unfall verletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zu den genauen Unfallursachen aufgenommen, um die genauen Umstände und Verantwortlichkeiten zu klären. Die Unfälle führten zu erheblichen Behinderungen des Verkehrs und erforderten umfangreiche Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen an den Unfallstellen. Die Autobahnpolizei war vor Ort, um die Unfallaufnahme und Verkehrslenkung zu koordinieren und die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten. Es wird empfohlen, besonders in Stauenden immer ausreichend Abstand zu halten und aufmerksam zu fahren, um solche Unfälle zu vermeiden.