Tierischer Trost und Wohlbefinden: Hunde verbreiten Freude im Altenheim Ottendorf

Im Altenpflegeheim Ottendorf-Okrilla der Diakonie Dresden erhalten die Bewohner regelmäßig Besuch von Therapiehunden. Die beiden Labradore Ruby und Biene aus der Caro Hundeschule sorgen für Freude bei den 70 Senioren des Heims. Die Trainerin Kerstin Schwaak bringt Biene alle zwei Wochen für Kuschel-Besuche ins Heim, während Ruby aufgrund ihres Alters eher selten dabei ist. Die Bewohner haben die Möglichkeit, die Hunde zu streicheln und mit ihnen zu interagieren.

Die Leiterin des Altenpflegeheims, Romy Meißner, betont die positiven Effekte des tierischen Besuchs auf die Senioren. Die Anwesenheit der Hunde ermöglicht es den Bewohnern, aus ihrem Alltag herauszukommen und positive Reaktionen zu zeigen. Die Bewohner können sich entspannen, wenn sie die Hunde streicheln, was zu seltenen und schönen Momenten führt. Eine Bewohnerin, Hildegunde Neuhaus, zeigt besondere Freude an den Besuchen und finanziert diese teilweise selbst, um für sich und die anderen Bewohner eine liebevolle Abwechslung zu schaffen.

Die beiden Labradore, Biene und Ruby, mussten einen Eignungstest als Besuchshunde bestehen, bevor sie ihre Besuche im Pflegeheim antreten konnten. Uwe Carolus, der Leiter der Hundeschule, hat die Hunde trainiert und kennt besonders Biene gut, da sie in seinem eigenen Wohnzimmer geboren wurde. Neben den Hunden werden beim Sommerfest zum 25-jährigen Bestehen des Ottendorfer Altenpflegeheims auch Alpakas erwartet, die für zusätzliche Freude bei den Senioren, Angehörigen und Gästen sorgen sollen.

Die Besuche der Therapiehunde sind eine willkommene Abwechslung im Alltag der Bewohner des Altenpflegeheims Ottendorf-Okrilla und tragen dazu bei, positive Emotionen und Begegnungen zu schaffen. Die finanzielle Unterstützung von außen, wie durch die neu im Gemeinderat vertretene Wählervereinigung „WiR“, zeigt die Wertschätzung für die Bedürfnisse älterer Menschen und ihre Lebensqualität.