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Teenies auf Abwegen: Hausfriedensbruch im alten Waggonbau endet mit Konsequenzen

Unerwarteter Besuch im alten Waggonbau: Was trieb die Teenies zu später Stunde an?

Am späten Montagabend drangen zwei deutsche Teenagerinnen in das abgezäunte alte Waggonbau-Werk I an der Conrad-Schiedt-Straße in Görlitz ein. Das Gebäude befindet sich derzeit in einer Baustelle, da Bauarbeiter im Februar mit den Entkernungsarbeiten begonnen hatten und Rewe plant, dort eine Filiale zu eröffnen. Die beiden Mädchen, im Alter von 15 und 16 Jahren, wurden dabei erwischt, wie sie sich unerlaubt in dem Gebäude aufhielten, das offensichtlich für die Öffentlichkeit gesperrt war.

Die Polizei wurde zweimal gerufen, um den Vorfall zu untersuchen. Beim ersten Einsatz zwischen 21.45 und 22.30 Uhr durchsuchten vier Polizisten das Gebäude, nachdem ein Zeuge die Anwesenheit der Teenagerinnen gemeldet hatte. Obwohl die Beamten das Gebäude gründlich durchsuchten, konnten sie die Mädchen nicht finden und brachen vorerst den Einsatz ab. Jedoch kehrten sie gegen 23.10 Uhr zurück, nachdem erneut berichtet wurde, dass die Eindringlinge immer noch dort waren.

Die Polizei befragte Zeugen vor Ort und durchsuchte das Gebäude erneut, was schließlich zur Entdeckung der beiden Mädchen führte. Die Teenagerinnen wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben, und die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Hausfriedensbruch ein. Der Kriminaldienst des Reviers Görlitz führt die weiteren Ermittlungen, um festzustellen, ob noch weitere Straftaten begangen wurden. Der Vorfall endete gegen halb Zwölf mit dem Ende des Polizeieinsatzes.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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