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Schleuser festgenommen: 11 Personen illegal nach Deutschland gebracht

Beamte der Bundespolizei in Görlitz haben am Dienstagabend, 28. Mai 2024, erfolgreich zwei Schleuser festgenommen, die insgesamt elf Personen illegal nach Deutschland gebracht hatten. Die Einsatzkräfte der Bundesbereitschaftspolizei führten Grenzkontrollen durch und entdeckten ein in Spanien zugelassenes Wohnmobil auf dem Autobahnrastplatz Ander Neiße. Der Fahrer des Wohnmobils, ein 26-jähriger Inder, und sein 32-jähriger Mitfahrer besaßen gültige indische Reisepässe, während die Beifahrerin und ihr vierjähriges Kind keine gültigen Dokumente vorweisen konnten.

Bei der Durchsuchung des Wohnmobils fanden die Beamten im hinteren Bereich unter dem Bett eine Klappe, hinter der sich vier Personen versteckt hatten. Darüber hinaus entdeckten sie im Schlafbereich über der Fahrerkabine fünf weitere Personen. Es stellte sich heraus, dass die Frau mit ihrem Kind und neun weiteren Personen illegal nach Deutschland gebracht werden sollten. Unter den Geschleusten waren zehn indische Staatsangehörige und ein Mann aus Sri Lanka. Die Schleuser hatten die Gruppe in Lettland aufgenommen und nur zum Tanken angehalten, während die Geschleusten das Fahrzeug nicht verlassen durften und lediglich Wasser erhielten.

Die beiden indischen Schleuser, der Fahrer und sein Begleiter, wurden beschuldigt, mehrere Ausländer illegal nach Deutschland gebracht zu haben und sie dabei einer lebensgefährdenden Behandlung ausgesetzt zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Görlitz Untersuchungshaft gegen die beiden Schleuser an. Die erfolgreiche Festnahme der Schleuser ist ein weiterer Schritt der Bundespolizei im Kampf gegen die illegale Schleusung von Personen über die Grenzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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