GörlitzWirtschaft

Sachsens Arbeitslosenquote bleibt stabil: Ein Blick auf die Zukunft der Beschäftigung

Im Wonnemonat Mai verzeichnete Sachsen einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen, doch die regionale Entwicklung gestaltet sich unterschiedlich. Die Bundesagentur für Arbeit prognostiziert für die kommenden Sommermonate einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Bundesland. Dieser Anstieg wird teilweise auf das Ende der Schulausbildung vieler junger Menschen zurückgeführt, was saisonale Schwankungen in den Arbeitslosenzahlen zur Folge haben wird. Zudem zeigen sich Unternehmen derzeit zurückhaltender bei der Besetzung offener Stellen, was auf eine gedämpfte Stimmung in der Wirtschaft zurückzuführen ist.

Trotz des erneuten Rückgangs der Arbeitslosenzahlen im Mai bleibt die Zahl insgesamt höher als im Vorjahr. Nicht alle Regionen in Sachsen profitieren gleichermaßen von der positiven Entwicklung. Während einige Landkreise wie Zwickau, Vogtland und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit verzeichnen, zeigt sich in anderen Regionen wie Dresden und Leipzig ein weitgehend stabiles Bild.

Zuletzt waren in Sachsen etwa 137.600 Menschen arbeitslos gemeldet, was im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang um etwa 1600 Personen bedeutet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent. Im regionalen Vergleich weisen die Landkreise Erzgebirge, Zwickau und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf, während Görlitz und Chemnitz weiterhin mit den höchsten Quoten zu kämpfen haben.

Die Beschäftigungssituation in Sachsen bleibt trotz des leichten Rückgangs auf einem hohen Niveau. Laut der Regionaldirektion übten im März rund 1,64 Millionen Menschen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 2400 Personen bedeutet. Dennoch liegen die Zahlen immer noch über den Werten der Jahre 2022 und 2023, und im Vergleich zum Tiefststand im März 2006 sind derzeit 330.000 Personen mehr beschäftigt.

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