Görlitz, BAB 4 – Ein skurriler Fall, der zeigt, dass nicht jeder Plan aufgeht! In der Nacht kam es für einen 51-jährigen Polen an der Grenzkontrollstelle auf der Autobahn bei Görlitz zu einem unerwarteten Tiefschlag. Kaum hatte die Uhr Mitternacht geschlagen, erschien der Mann, ohne zu wissen, dass auf ihn ein Haftbefehl wartete! Ein Schock für alle Beteiligten und ein klarer Fall für die Bundespolizei.
Die Kontrolle entpuppte sich als verhängnisvoll für den Mann, als die Beamten seine Personalien überprüften und es wie aus heiterem Himmel zischte: Ein Haftbefehl aus der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) von Ende letzten Jahres wurde entdeckt! Und das, obwohl der Verurteilte in der Nachbarschaft des Ludwigshafener Gerichts, in Mannheim, lebt. So nah und doch so fern von der Freiheit!
Die Gründe dahinter
Die Hintergründe sind alles andere als harmlos: Der 51-Jährige war verurteilt worden, weil er in einen besonders schweren Diebstahl verwickelt war. Der Preis für seine Freiheit? Ein Betrag von 2000,00 Euro, den er bis heute nicht gezahlt hatte. Stattdessen muss er nun seine Tage in der Justizvollzugsanstalt verbringen, wegen einer Ersatzfreiheitsstrafe, die ihn für mehrere Wochen hinter schwedischen Gardinen einsperrt.
Ein dramatisches Ende für einen Mann, der sich offensichtlich nicht der Schwere seiner Situation bewusst war! In Görlitz wird dieser Vorfall als abschreckendes Beispiel für alle Bürger angesehen – ein dringender Reminder, dass die Justiz niemanden vergisst, und dass es sich immer lohnt, eine unbequeme Vergangenheit zu klären. Wer sich der Polizei nicht stellt, könnte schneller im Gefängnis landen, als man denkt!