Görlitz

Neues Parkhaus und Zubringerstraße für Görlitzer Stadthalle geplant

Neue Parkhauspläne für die Görlitzer Stadthalle unlocken Verkehrslösungen

Die Stadt Görlitz plant ein neues Parkhaus in der Nähe der Stadthalle, um die Verkehrssituation rund um das große Veranstaltungshaus zu verbessern. Das Bauprojekt für die Stadthalle, das als größtes kommunales Vorhaben in den kommenden Jahren gilt, soll Fördergelder in Höhe von insgesamt rund 46 Millionen Euro von Bund und Land erhalten. In Kombination mit städtischen Geldern stehen etwa 51 Millionen Euro zur Verfügung, um die historische Halle von Grund auf zu sanieren und einen Anbau zur Neiße zu errichten. Eine Eröffnung der renovierten Stadthalle ist voraussichtlich erst Ende 2028 geplant.

Parallel zur Sanierung der Stadthalle beschäftigt sich die Stadt Görlitz auch mit der Park- und Verkehrssituation rund um das Gelände. Ein geplantes Parkhaus an der Heynestraße soll zeitgleich mit der Stadthalle eröffnet werden. Darüber hinaus plant die Stadt, die Furtstraße, die derzeit als Sackgasse an der Neiße endet, in den kommenden Jahren zu sanieren und auszubauen, um eine bessere Anbindung zur Stadthalle zu gewährleisten. Hierfür sind Straßenbau-Fördergelder erforderlich, die der Freistaat seit dem vergangenen Jahr über die Landratsämter verteilt.

Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur rund um die Stadthalle ist somit die geplante Errichtung eines Parkhauses sowie die Sanierung und Verbesserung der Zubringerstraße. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Besucher aus dem gesamten Kreisgebiet Görlitz bequem erreichen können. Ergänzend zu diesen Bauprojekten findet zudem ein Benefizkonzert für die Stadthalle in der Kreuzkirche Görlitz statt, um Unterstützung für das Vorhaben zu mobilisieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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