Neuer Netzknoten in Horka: Anpassung des Stromnetzes im Kreis Görlitz für erneuerbare Energien

Das Stromnetz im Kreis Görlitz wird an die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien angepasst, wie von „SachsenNetze“ angekündigt wurde. Die Baugenehmigung für den lang ersehnten Netzknoten in Horka wurde erteilt. Diese Maßnahme soll Betreibern von Photovoltaik- und Windkraftanlagen die Möglichkeit bieten, die erzeugte Energie effizient einzuspeisen. Der neue Knoten im Hochspannungsnetz wird es ermöglichen, lange Leitungswege zu verkürzen und das gesamte Netz stabil zu halten. Mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.000 Megawatt ist der Einspeisepunkt für eine große Menge erneuerbarer Energie ausgelegt.

Um diese wichtige Infrastrukturmaßnahme umzusetzen, plant „SachsenNetze“ eine Investition von etwa 14 Millionen Euro. Die Notwendigkeit einer leistungsfähigen Infrastruktur für erneuerbare Energien wird durch die steigende Anzahl von Betreibern unterstrichen, die bereits darauf warten, ihre Anlagen in Betrieb zu nehmen. Durch die Schaffung dieses Netzknotens wird nicht nur die Energieeffizienz gesteigert, sondern auch die Umweltbelastung verringert, indem kürzere Transportwege genutzt werden.

Die Entscheidung von „SachsenNetze“ zeigt ihr Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung und die Unterstützung erneuerbarer Energien im Kreis Görlitz. Durch die gezielte Investition in die Infrastruktur des Stromnetzes wird die Region für zukünftige Herausforderungen im Bereich der Energieversorgung gerüstet sein und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.