GörlitzKriminalität und Justiz

Lettischer Fahrer an Grenze festgenommen: Schleuser mit vier Ausländern im Auto entdeckt

Am Montagabend wurde ein Schleuser von Einsatzkräften der Bundespolizei an der Stadtbrücke Görlitz festgenommen. Der Vorfall ereignete sich während der wiedereingeführten Grenzkontrollen, als ein Audi mit lettischer Zulassung kontrolliert wurde. Auffällig war, dass die hinteren Scheiben des Fahrzeugs durch einen dunklen Stoffbezug verdeckt waren. Der Fahrer, ein 39-jähriger Lette, konnte zwar seinen lettischen Reisepass vorzeigen, jedoch fehlte ihm ein gültiger Führerschein. Im Fahrzeug befanden sich außerdem vier Personen ohne mitgeführte Dokumente, darunter zwei Syrer im Alter von 30 und 19 Jahren sowie zwei Jemeniten im Alter von 32 und 22 Jahren.

Der lettische Fahrer wird nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Verantwortung gezogen. Im weiteren Verlauf des Tages konnte die Bundespolizei in Bad Muskau drei Männer aus Indien und einen Jordanier ebenfalls an der Stadtbrücke Görlitz aufgreifen. Die Festnahmen zeigen die fortlaufenden Bemühungen der Bundespolizei, gegen Schleuseraktivitäten an der deutsch-polnischen Grenze vorzugehen und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

Für weitere Informationen steht die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf unter der Leitung von Pressesprecherin Ivonne Höppner zur Verfügung. Rückfragen können telefonisch unter der Nummer 0 35 81 – 3626-6111 oder per E-Mail an bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de gestellt werden. Die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Schleuserkriminalität an der Grenze werden von der Bundespolizei intensiv überwacht, um effektive Maßnahmen zur Bekämpfung dieses illegalen Handels zu ergreifen.

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