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Kummer-Sprechstunde: Oberbürgermeister löst Hoyerswerdaer Sorgen!

In Hoyerswerda beantwortete Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh brennende Fragen der Bevölkerung bei seiner Kummer-Sprechstunde, wo er sich um dringende Themen wie Wohnungsengpässe und Verkehrsprobleme kümmerte – ein wichtiger Schritt für die Stadtbürger, die auf Lösungen warten!

In Hoyerswerda bricht der Oberbürgermeister das Schweigen! Wieder einmal hatten die Bürger die Möglichkeit, ihre Sorgen direkt mit der Stadtspitze zu teilen – und das ohne ein festgelegtes Hauptthema! Auf Einladung von Torsten Ruban-Zeh (SPD) versammelten sich zahlreiche Interessierte, um ihre Fragen und Anliegen vorzubringen. Der Rathauschef war bereit, zuzuhören und Lösungen zu finden. Ein echtes Kummer-Gespräch, das das Ohr der Politik greifbar macht!

Ein herzerweichendes Schicksal stellte sich in den Mittelpunkt der ersten Sprechstunde nach der Sommerpause – die bewegende Geschichte einer jungen Mutter. Diese kämpft erbittert um eine Wohnung, die ihr und ihrem Kleinkind ein Zuhause bieten könnte. Obwohl sie eine passende Zweiraumwohnung mit 60,25 Quadratmetern gefunden hatte, wurde ihr Antrag unwiderruflich abgelehnt – ein knappes Maß von nur einem Viertel Quadratmeter zu viel! Ja, in Hoyerswerda sind die meisten Wohnungsgesuche ein bisschen größer als die Norm. Doch keine Panik! Der Rathauschef versprach, dass sich das Verwaltungs-Team um diese missliche Lage kümmern wird: „Wir kriegen das hin!“, so Ruban-Zeh optimistisch.

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Mobilität für alle – ein unerfüllter Traum

Die Sprechstunde enthüllte auch die Problematik der Mobilität für ältere Mitbürger. Eine Dame im Rollstuhl, wohnhaft an der Müntzerstraße, äußerte den sehnlichen Wunsch, auch am Wochenende kulturelle Ereignisse mit dem Bus zu erreichen. Doch der Verkehrsplan? Er ist leider nicht auf die Bedürfnisse der Bürger ausgelegt! Schon längst bewährte Anfragen zeigten keine Wirkung: Die städtische Verkehrsgesellschaft kämpft mit einem Budget, das nicht einmal die Grundbedürfnisse deckt. Im letzten Jahr musste ein Verlust von 575.000 Euro ausgeglichen werden! Ein echter Schock für alle Beteiligten!

Doch nicht nur die Impulse der Bürger standen im Raum. Auch engagierte Diskussionen zur Stärkung des Ehrenamtes wurden geführt. Gabriele Mark vom Seniorenbeirat forderte eindringlich mehr Unterstützung für die oft überlasteten Ehrenamtlichen. In der Zwischenzeit zieht Robert Gbureck von der beliebten Eisdiele „Schoko & Luise“ an einem anderen Strang: Er sieht Potenzial für ein lebhaftes Nachtleben in Hoyerswerda und ist hartnäckig auf der Suche nach neuen Wegen, um die „Ausgehkultur“ zu fördern. Da gibt es noch Möglichkeiten!

Die Straßen der Stadt – ein trauriger Zustand

Wie so oft, kam auch das leidige Thema der kaputten Straßen und Wege zur Sprache. Hoyerswerda hat ein Straßennetz von 200 km, doch die einst blühende Stadt hat nicht mehr die gleiche Einwohnerzahl von früher. Maßnahmen sind unerlässlich! Mit dem neuen Stadtentwicklungskonzept GeREHK stehen gravierende Entscheidungen an: Welche Gebiete werden gefördert und wo bleibt das Geld in der Kasse? Spannende Fragen, die auf die Zukunft unserer Stadt warten!

Die nächste Gelegenheit, den Oberbürgermeister direkt zu befragen, findet am 27. September um 17 Uhr in der Bibliothek statt – dann dreht sich alles um das heiß diskutierte Thema Mobilfunk. Seien Sie dabei und bringen Sie Ihre Fragen mit!

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