In einem kürzlich veröffentlichten Slow-Food-Magazin wird die Genussregion Oberlausitz ausführlich vorgestellt, wobei auch Görlitzer Gastronomen mit ihren kulinarischen Angeboten hervorgehoben werden. Die Region wird als vielfältig und geschichtsträchtig beschrieben, obwohl sie von vielen Deutschen immer noch weitgehend unbekannt ist. Franziska Glaubitz von der Europastadt Görlitz/Zgorzelec GmbH äußert sich begeistert über den Beitrag und betont, dass eine solche Präsentation dazu beiträgt, die Bekanntheit der Region zu steigern und hoffentlich mehr Menschen dazu zu inspirieren, die Oberlausitz kulinarisch zu erkunden.
Ein besonders erwähnenswertes Projekt ist „Rainkost“ von Gastronom Jörg Daubner, bei dem 20 Restaurants aus der Region monatlich regionales und saisonales Gemüse beziehen, ohne vorherige Bestellung, um die Köche zu kreativen, improvisierten Gerichten zu animieren. Auch Anja Nixdorf-Munkwitz und ihre Initiative „Ein Korb voll Glück“ werden im Beitrag vorgestellt. Als „Genussbotschafterin der Lausitz“ betont sie die Vielfalt und Qualität der Region und setzt sich dafür ein, dass die Oberlausitz im Rampenlicht steht, abseits der üblichen Themen wie Strukturwandel, Kohle und Wölfe.
Die positive Resonanz auf den Artikel zeigt sich anhand von Beispielen wie einer Abonnentin aus Baden-Württemberg, die nach der Lektüre des Magazins bei einer Fleischerei in Mittelherwigsdorf anrief, um die dortige besondere Blutwurst zu bestellen. Solche unerwarteten Details verdeutlichen den Einfluss einer fundierten und ansprechenden Präsentation einer Region auf die Leser und ihren Appetit auf lokale Gaumenfreuden. Es ist offensichtlich, dass die Werbung und Unterstützung der Görlitzer Restaurants durch die Genuss-Zeitschrift auf positive Resonanz stoßen und dazu beitragen, das gastronomische Angebot der Region einem breiteren Publikum näherzubringen und zu empfehlen.
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