Görlitz

Künstlerischer Wandel: Görlitzer Herde auf neuer Reise

Kunstwerk „Herde“ in Görlitz: Ein Symbol für Kreativität und Gemeinschaft

Das Kunstwerk „Herde“ von Piotr Wesolowski, das seit 2017 in Görlitz auf der Theaterwiese stand, musste aufgrund schwerer Rostschäden abgebaut werden. Die zierlichen Stahlfüße der Figuren erwiesen sich als anfällig für Feuchtigkeit und zeigten deutliche Verwitterungsspuren. Ein Fuß war sogar so stark beschädigt, dass die Standsicherheit gefährdet war.

Nach acht Jahren wurde die „Herde“ in ihre Einzelteile zerlegt und zum städtischen Bauhof gebracht, wo der Künstler persönlich die Restaurierung übernimmt. Die Bürger von Görlitz hatten das Werk im Rahmen der Ausstellung „Görlitzer Art“ erworben, bei der junge Meisterschüler verschiedene Installationen schufen. Die „Herde“ war eines der drei ausgewählten Werke, die die Stadt erwarb.

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Trotz der Rostschäden ist geplant, das Kunstwerk nach der Restaurierung wieder aufzustellen. Der Künstler Piotr Wesolowski ist optimistisch, dass die „Herde“ bald in neuem Glanz erstrahlen wird. Die Stadt Görlitz hatte 30.000 Euro für den Kauf des Kunstwerks investiert.

Ein Symbol für die kreative Vielfalt Görlitz‘

Die „Herde“ wurde zu einem Symbol für die kreative und lebendige Kunstszene in Görlitz. Die Bürger schätzten die originelle Gestaltung und die Leichtigkeit, die die Figuren aus Stahl ausstrahlen. Trotz der Herausforderungen mit der Witterung und dem Rost bleibt die „Herde“ ein Zeugnis für die kreative Vielfalt und den Gemeinschaftsgeist, der in Görlitz herrscht.

Es bleibt abzuwarten, ob die bunte Beleuchtung, die die „Herde“ nachts zum Strahlen brachte, wiederhergestellt wird. Sicher ist jedoch, dass die Rückkehr der „Herde“ auf die Theaterwiese von den Bürgern von Görlitz und Kunstliebhabern mit Spannung erwartet wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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