Investition in Immobilien: Welche Städte bieten die besten Renditen?

In Düsseldorf ist es laut ImmoScout24 nicht besonders rentabel, in Immobilien zu investieren, insbesondere wenn die Absicht dahinter steht, diese zu vermieten und daraus Gewinn zu erzielen. Im Vergleich mit anderen Städten wurde festgestellt, dass Städte in strukturschwachen ostdeutschen Regionen wie Dessau-Roßlau, Görlitz und Hoyerswerda eine Mietrendite von bis zu sieben Prozent ermöglichen. Unter den Großstädten führt Köln mit immerhin noch vier Prozent, während Düsseldorf nur eine Rendite von 2,8 Prozent aufweist. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass der Immobilienerwerb in Düsseldorf nach wie vor sehr teuer ist, während Eigentumswohnungen in kleineren Städten erschwinglicher sind. Somit lässt sich in diesen Städten durch Vermietung vergleichsweise mehr Gewinn erzielen.

Die Analyse von ImmoScout24 zeigt daher, dass sich die Vermietung von Immobilien in Düsseldorf aufgrund der hohen Kaufpreise und geringeren Mietrenditen weniger rentabel gestaltet. In Städten mit niedrigeren Immobilienpreisen hingegen, wie in strukturschwachen Regionen oder kleineren Städten, kann die Vermietung von Wohnungen eine attraktivere Investitionsmöglichkeit darstellen. Dies liegt an der höheren Rendite, die in solchen Gebieten erzielt werden kann.

Für Investoren und Interessenten, die auf der Suche nach rentablen Immobilieninvestitionen sind, könnte es daher sinnvoll sein, auch über den regionalen Faktor hinaus zu analysieren, welche Standorte die besten Bedingungen für eine rentable Vermietung bieten. Durch eine detaillierte Marktanalyse und Vergleich der Mietrenditen in verschiedenen Städten können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um das Potenzial von Immobilieninvestitionen optimal auszuschöpfen.