Heinrich-Zille-Oberschule: Deutliche Mehrkosten bei Schulumbau in Radeburg

Radeburg: Plötzliche Zusatzkosten für Schulumbau

In Radeburg, an der Heinrich-Zille-Oberschule, laufen weiterhin die Bauarbeiten zur Erweiterung und Sanierung der Schule. Jedoch gab es kürzlich unerwartete Probleme mit zusätzlichen Kosten in Höhe von 188.000 Euro.

Die Erweiterung der Heinrich-Zille-Oberschule ist in zwei Bauabschnitte unterteilt, wobei der zweite Abschnitt nun mit Schwierigkeiten konfrontiert ist. Aufgrund der schwierigen Baugrundverhältnisse und unerwarteten Herausforderungen an den Gründungsbereichen der über 100 Jahre alten Bestandsgebäude, mussten zusätzliche Arbeiten durchgeführt werden. Die Großenhainer Baugesellschaft stellte Nachtragsangebote in Höhe von 188.000 Euro vor, die vom Stadtrat genehmigt wurden.

Die Bauplaner und Bauverwaltung hatten bereits zuvor Bedenken geäußert, dass der zweite Bauabschnitt komplexer sein würde als der erste Abschnitt. Spezialtiefbauarbeiten waren erforderlich, um die Bausubstanz der Turnhalle für den neuen Verbindungsbau zu sichern. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich Bürgermeisterin Michaela Ritter zuversichtlich, dass die Schülerinnen und Schüler nach den Sommerferien bereits Fortschritte beim Schulumbau erkennen können.

Die Bauarbeiten an der Heinrich-Zille-Oberschule in Radeburg sind entscheidend für die Schülerinnen und Schüler sowie die gesamte Schulgemeinschaft. Die zusätzlichen Kosten und Herausforderungen im zweiten Bauabschnitt erfordern eine sorgfältige Planung und Umsetzung, um die Erweiterung erfolgreich abzuschließen. Es wird erwartet, dass die Schülerinnen und Schüler von den neuen Einrichtungen und verbesserten Bedingungen profitieren werden, sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind.