GörlitzKriminalität und Justiz

Haftbefehl erlassen im Tötungsfall: Görlitz sucht weiterhin Zeugen

Im Fall des Tötungsdelikts in Görlitz auf der Melanchthonstraße wurde ein Haftbefehl gegen einen Tatverdächtigen erlassen. Der 29-jährige deutsche Mann soll seinen 28-jährigen Bekannten am 15. April durch Messerstiche vorsätzlich getötet haben. Die Ermittlungen führten zur Verdichtung des Tatverdachts, wodurch der Haftbefehl beantragt werden konnte. Es wurde ein relevanter Spurentreffer zu einer Tatortspur festgestellt.

Die Ermittlungen laufen weiter, da das Tatwerkzeug noch fehlt und das Motiv für die Tat noch erforscht werden muss. Zudem wird geprüft, ob Mordmerkmale vorliegen. Totschlag kann mit einer Freiheitsstrafe von fünf bis 15 Jahren geahndet werden, während Mord oder Totschlag im besonders schweren Fall lebenslange Freiheitsstrafe nach sich ziehen kann. Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, insbesondere für Personen- und Fahrzeugbewegungen im Bereich der Melanchthonstraße, Lutherstraße, Reichertstraße, Jauernicker Straße und Sattigstraße zwischen 21.15 Uhr und 22.30 Uhr am 15. April.

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Es wurden bereits Zeugen identifiziert, darunter Fahrgäste der Buslinien B und N der Görlitzer Verkehrsbetriebe. Eine Belohnung von 7.000 Euro wird für sachdienliche Hinweise ausgelobt. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizeidirektion Görlitz zu wenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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