Bei Bauarbeiten in Ostritz wurde gestern eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, die vor Ort entschärft werden musste. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes waren im Einsatz, um den etwa 100 Kilogramm schweren Sprengkörper zu entschärfen. Die Polizei richtete einen Sicherheitsradius von 600 Metern um den Fundort ein und evakuierte alle Bewohner und Anlieger in diesem Bereich. Die örtliche Turnhalle in der Schulstraße diente als Sammelpunkt für die Evakuierung.
Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes konnten um 18.15 Uhr mit der Entschärfung beginnen. Nach erfolgreicher Entschärfung gab es um 18.45 Uhr Entwarnung, und die Anwohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Der Luft-, Straßen- und Bahnverkehr wurde ebenfalls wieder freigegeben. Die Polizeidirektion Görlitz bedankte sich bei den Bewohnern für ihr Vertrauen sowie bei der Stadt Ostritz, der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, dem Landkreis Görlitz, dem Rettungsdienst, dem Katastrophenschutz und allen Einsatzkräften für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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