GörlitzKriminalität und Justiz

Fast-Kollision am Bahnübergang: Autofahrer touchiert Personenzug – Ebersbach Bundespolizei ermittelt

Am 30. Mai 2024 ereignete sich am Bahnübergang bei Draußendorf eine beinahe Kollision zwischen einem PKW und einem Personenzug der ODEG. Die Regionalbahn 65 war auf dem Weg von Zittau nach Görlitz und passierte den gesicherten Bahnübergang, als ein PKW aus noch ungeklärten Gründen den Zug am Heck berührte. Trotz des Vorfalls setzte der Autofahrer seine Fahrt fort und flüchtete vom Tatort. Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach wurde umgehend informiert und fand am Bahnübergang Fahrzeugteile, die vom verursachenden PKW stammen könnten. Eine Schätzung des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf circa 5.000 Euro, und glücklicherweise wurden keine Bahnreisenden verletzt.

Die ermittelnde Bundespolizeiinspektion sucht nun Zeugen des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 03586 / 76020 zu melden. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf den gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr und die Verkehrsunfallflucht des PKW-Fahrers. Die festgestellten Streifspuren und Einbeulungen am hinteren Zugteil des Triebwagens dienen als Beweismittel für die Untersuchungen. Die Pressesprecherin der Bundespolizeiinspektion Ebersbach, Alfred Klaner, steht für Rückfragen zur Verfügung und kann unter der Telefonnummer 0 35 86 – 7 60 22 45 oder per E-Mail unter bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de kontaktiert werden.

Es bleibt zu hoffen, dass durch die polizeilichen Ermittlungen der flüchtige Autofahrer ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden kann, um weitere derartige Vorfälle zu verhindern. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Öffentlichkeit ist entscheidend, um die Sicherheit im Bahnverkehr zu gewährleisten und die Verantwortung jedes Einzelnen im Straßenverkehr zu betonen.

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