Fahrzeug mit abgedeckten Scheiben: Polizei in Görlitz stoppt Schleusung von vier Flüchtlingen

Am Montagabend fiel den Bundespolizisten bei der Grenzkontrolle an der Stadtbrücke Görlitz ein auffälliger Audi mit lettischer Zulassung auf. Die hinteren Scheiben des Fahrzeugs waren mit einem dunklen Stoffbezug bedeckt. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass der 39-jährige lettische Fahrer keinen gültigen Führerschein besaß. Im Auto befanden sich vier weitere Personen, darunter zwei Syrer im Alter von 30 und 19 Jahren sowie zwei Jemeniten im Alter von 32 und 22 Jahren. Keiner der Insassen hatte gültige Dokumente bei sich. Der lettische Fahrer wird nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Rechenschaft gezogen.

Zusätzlich griff die Bundespolizei am selben Tag in Bad Muskau drei indische Männer und einen jordanischen Mann an der Stadtbrücke Görlitz auf. Diese Ereignisse wurden von Ivonne Höppner, der Sprecherin der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, gemeldet.

In anderen kürzlichen Vorfällen in Görlitz wurden ein Rollgerüst und Handschuhe von einem Betriebsgelände gestohlen. Die Diebe verursachten einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Ebenfalls kam es zu einem Diebstahl eines Fahrrads im Wert von rund 1.300 Euro an der Bahnhofstraße in Görlitz durch Fahrraddiebe. Des Weiteren beschädigte ein Paketzusteller einen Zaun beim Ausfahren von einem Grundstück in Uhyst, wobei ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro entstand.

In einem weiteren Vorfall wurde ein 50-jähriger Pole an der Stadtbrücke Görlitz kontrolliert und festgestellt, dass gegen ihn eine bis Juli 2026 gültige Wiedereinreisesperre besteht. Daraufhin wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, und der Mann wurde nach Polen zurückgeschoben. Die Informationen wurden von Ivonne Höppner von der Bundespolizei in Ludwigsdorf bereitgestellt.

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