Görlitz

Entschärfung einer 100 Kilogramm schweren Bombe in Ostritz nahe der Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal

Bei Bauarbeiten in der Nähe der Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal in Ostritz wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, die erfolgreich entschärft werden konnte. Die Entwarnung wurde um 18.45 Uhr durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst gegeben, nachdem alle Anwohner evakuiert worden waren. Die etwa 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe erforderte die Evakuierung aller Bewohner im Umkreis von 600 Metern um den Fundort.

Die Evakuierung umfasste auch die Nonnen des Klosters St. Marienthal, die vorübergehend in einer Turnhalle in Ostritz untergebracht wurden, bis die Entschärfung abgeschlossen war. Nach erfolgreicher Entschärfung konnten die Bewohner zurück in ihre Häuser gehen und der normale Betrieb von Luft-, Straßen- und Bahnverkehr wurde wieder aufgenommen.

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Das Kloster St. Marienthal, das sich direkt an der deutsch-polnischen Grenze in der Oberlausitz befindet, ist das älteste Zisterzienserinnenkloster Deutschlands. Es hat eine lange Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, und beherbergt eine wertvolle Sammlung von Handschriften. Vor einigen Jahren geriet das Kloster aufgrund finanzieller Probleme in die Schlagzeilen, was jedoch die Bedeutung und historische Wichtigkeit des Ortes nicht mindert.

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