Görlitz

Ende einer Ära: Görlitzer Glaskunst-Galerie Borowski schließt nach finanziellen Herausforderungen

Tragische Schließung und ungewisse Zukunft: Was passiert mit der Görlitzer Glaskunst-Galerie Borowski?

Die Görlitzer Glaskunst-Galerie Borowski, betrieben von Katja Wasilewski, ist geschlossen. Nach zwei Jahren des Verkaufs von Waren der polnischen Glashütte Borowski in der Neißstraße musste die Galerie aufgrund fehlender Einnahmen in den Wintermonaten den Betrieb einstellen. Die Inhaberin berichtete, dass der Vermieter ihr mitgeteilt habe, bis kurzfristig ausziehen zu müssen, was letztendlich zur Schließung führte. Die schwache Verkaufsperiode sowie die hohen Miet- und Nebenkosten trugen ebenfalls zur Entscheidung bei.

Katja Wasilewski äußerte, dass die Lage in der Neißstraße nicht ideal sei im Vergleich zur belebteren Brüderstraße. Trotz der schwierigen Situation betonte sie ihren Wunsch, in Görlitz zu bleiben. Derzeit ist sie aktiv auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten, um ihre Galerie wieder zu eröffnen. Ein Umzug der verbliebenen Ware in ihr Privathaus wurde bereits organisiert.

Die Inhaberin zeigt sich besorgt über die Unsicherheit bezüglich der Zukunft und betont, dass die abrupte Schließung sie überrascht hat. Die Hoffnung besteht darin, geeignete Räume zu finden, um den Galeriebetrieb fortzusetzen. Trotz der Herausforderungen bleibt Wasilewski optimistisch und sieht eine Chance, die Galerie Borowski in Görlitz erneut zu etablieren und zu betreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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