Drei Festnahmen aufgrund von Haftbefehlen: Betäubungsmittel, Diebstahl und Urkundenfälschung

Die Bundespolizei in Ludwigsdorf hat gestern zwei Haftbefehle und einen weiteren Haftbefehl in der vergangenen Nacht vollstreckt. Der erste Festgenommene war ein 39-jähriger Mann aus dem Landkreis Görlitz, der bei einer Überprüfung in Niesky festgenommen wurde. Gegen ihn lagen zwei Haftbefehle vor, einer wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz und der andere wegen Diebstahls. Der Festgenommene konnte die geforderten Geldstrafen nicht vollständig zahlen und wurde deshalb inhaftiert.

Kurz darauf wurde auch ein 42-jähriger Ukrainer an einer Autobahn-Kontrollstelle festgenommen. Er war wegen Urkundenfälschung verurteilt worden, hatte jedoch die geforderte Geldstrafe gezahlt. Trotzdem wurde er aufgrund von Einreisevoraussetzungen nach Polen zurückgewiesen. Später, kurz nach Mitternacht, reiste ein 57-jähriger polnischer Bürger über die gleiche Kontrollstelle ein. Auch er war wegen Urkundenfälschung verurteilt und zahlte eine Geldstrafe von 250,00 Euro, um in Deutschland einreisen zu dürfen.

Diese aktuellen Fälle von Haftbefehlen und Vollstreckungen zeigen die entschlossene Arbeit der Bundespolizei bei der Durchsetzung der Justiz. Es ist wichtig, dass Personen, die rechtskräftig verurteilt wurden, die Konsequenzen ihres Handelns tragen und die geforderten Strafen erfüllen. Die Bundespolizei sorgt dafür, dass Gesetzesbrecher zur Verantwortung gezogen werden und die öffentliche Sicherheit gewahrt bleibt. Es ist ein entscheidender Schritt zur Aufrechterhaltung der Rechtsstaatlichkeit und zur Abschreckung potenzieller Straftäter.

OTS