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Die politische Lebensgeschichte: Ein Blick auf Dr. Rolf Weidle

Der pensionierte Hausarzt Dr. Rolf Weidle, bekannt für sein langjähriges politisches Engagement in Görlitz, hat seit 1990 an jeder Wahl für den Stadtrat teilgenommen. Mit starken Vorbildern wie Willy Brandt und Helmut Schmidt trat er nach der Wende der SPD bei und wurde sofort Spitzenkandidat. Obwohl er auch für den Bundestag und das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren könnte, bevorzugte er seinen Traumberuf als Arzt. Seit 1990 wurde er oft erfolgreich ins Stadtparlament gewählt, unterbrochen nur durch seinen Einsatz als Amtsarzt im Jahr 1991. Trotz der Zwischenphase blieb sein Engagement stark, was dazu führte, dass er 1999 die Bürger für Görlitz (BfG) gründete. Die Wählervereinigung erreichte auf Anhieb 18,4 Prozent der Stimmen und wurde 2004 sogar zur stärksten Kraft im Stadtrat.

Johannes Witoschek, ein bekannter Gastronom in Görlitz, wurde politisch aktiv während der politischen Wende 1989. Er engagierte sich im Neuen Forum und wurde für die DSU in den Stadtrat gewählt. Später wechselte er zur CDU und sitzt nun für die Bürger für Görlitz im Stadtrat. Seine langjährige Verbundenheit mit der BfG führte dazu, dass er erneut für den Stadtrat kandidiert. Seine politischen Ambitionen und sein Engagement in verschiedenen Parteien zeigen sein Interesse an öffentlichen Angelegenheiten sowie seinen langjährigen Einsatz für die politische Landschaft in Görlitz.

Der erfahrene Mann aus der Wirtschaft, Helmut Goltz, hat eine vielseitige politische Karriere durchlaufen. Ursprünglich von der DSU über die FDP zur CDU, bringt Goltz eine Fülle an Erfahrung mit. Sein Engagement als wirtschaftspolitischer Sprecher und seine aktive Rolle in verschiedenen Gremien zeigen sein Bestreben, die Interessen der Wirtschaft zu vertreten. Trotz seines Rücktritts aus persönlichen Gründen im Jahr 2020 tritt er erneut für die CDU bei der Stadtratswahl an, motiviert durch den Wunsch, die Stadtentwicklung voranzubringen und wirtschaftliche Schwerpunkte zu setzen.

Heidrun Hennersdorf, eine Jugendvertreterin bei der Wählergemeinschaft für Kinder, Jugend und Familie (KJiK), zeigt ein unermüdliches Engagement für ihr Dorf und darüber hinaus im Kreistag. Trotz ihres Rentnerdaseins setzt sie sich für die Jugend ein und bringt durch ihr pädagogisches Fachwissen wertvolle Beiträge ein. Ihr Einsatz für lokale Initiativen und Projekte spiegelt sich in der Neubelebung des Rosengartens und der Förderung von Freizeitaktivitäten für die Jugend wider.

Der erfahrene Gartenfachmann Lothar Halke, Mitglied der Bürgerbewegung Niesky und langjähriger Stadtrat von Niesky, betont die Bedeutung von Verantwortung in schwierigen Zeiten. Sein langer Werdegang vom Waggonbau zum Gärtnerberuf und sein Einsatz für historische Parks und die Brüdergemeine zeigen sein tiefes Engagement für seine Stadt. Neben seinem unternehmerischen Erfolg teilt er auch sein musikalisches Talent im Posaunenchor. Sein erneutes Antreten für den Stadtrat zeigt sein Bestreben, die finanziellen Herausforderungen der Stadt zu bewältigen und sie aktiv mitzugestalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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