GörlitzKriminalität und Justiz

Chaotische Szenen auf Linie 68: Ukrainische Jugendliche in Bus-Zwischenfall verwickelt

In Görlitz sorgt ein Vorfall im Schulbus für Aufsehen. Sechs ukrainische Jugendliche wurden aus dem Bus geworfen und vorerst vom Busfahren ausgeschlossen. Die Bilder, die Knut Gräbedünkel, der Geschäftsführer des Busunternehmens OVO, zeigt, sind verstörend. Buslehnen wurden fast durchgesägt, ein Bussitz zeigte zwei Hakenkreuze und den Schriftzug „Ich mag Hitler“. Die Verantwortlichen sollen die sechs ukrainischen Jugendlichen sein. Der Vater eines betroffenen Jungen bestätigte den Vorfall.

Der 13-jährige Sohn des Vaters, welcher die Oberschule in Kodersdorf besucht, wurde trotz seiner Unbeteiligung aus dem Bus geworfen. Die Polizei ermittelt wegen der verfassungsfeindlichen Symbole. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 500 Euro, und die OVO hat Anzeige erstattet. Der Vater beteuert, dass sein Sohn unschuldig ist und kämpft gegen den Entzug der Fahrkarte an. Der Vorfall war jedoch nicht der erste auf den Linien 68 und 64, die oft von Schülern genutzt werden.

Knut Gräbedünkel bestätigt, dass Hausverbot gegen die sechs Jugendlichen ausgesprochen wurde. Verunreinigungen im Bus und vorherige Vandalismusakte belasteten bereits das Verhältnis. Die OVO steht in Kontakt mit der Oberschule Kodersdorf, um die Situation zu klären. Besonders heikel ist die Tatsache, dass Minderjährigen eine besondere Sorgfaltspflicht gegenübersteht. Die OVO plant Gespräche mit den Jugendlichen und deren Eltern, um das weitere Vorgehen zu besprechen und die Einhaltung der Regeln im Bus sicherzustellen.

Die Eskalation des Ärgers zeigt sich in weiteren Vorfällen im Bus, die erneut polizeiliche Ermittlungen erforderten. Trotz der Schwierigkeiten betont Gräbedünkel die Wichtigkeit des direkten Dialogs und hofft auf eine Lösung. TEntitypunkt war das Ziel einer weiteren Konfrontation, als Flüssigkeiten im Bus verschüttet und Sitze beschädigt wurden. Die Herausforderungen auf Linie 68 scheinen noch nicht abgeschlossen zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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