Görlitz

Bauunternehmer Josef Reger: Vom Ultra-Radrennen zur Aufgabe in Sachsen

Der Bauunternehmer Josef Reger erlebte bei einem 800-Kilometer-Radrennen in Deutschland einen unglücklichen Start. Schon kurz nach Beginn des Rennens wurde er von einem Auto angefahren und stürzte, wodurch er Verletzungen an Knie und Hüfte erlitt. Trotz des Unfalls setzte Reger seine Fahrt zunächst fort und legte noch weitere 600 Kilometer zurück, bevor er schließlich vorzeitig aufgeben musste. Während des Rennens konnte man auf einem GPS-Tracker seinen Fortschritt verfolgen, der für die Konkurrenten keinerlei Schwierigkeiten suggerierte.

Nach dem Unfall setzte Reger seine Teilnahme am Rennen fort und überholte sogar mehrere Mitstreiter. Es schien, als ob er sich auf den letzten Kilometern zur Spitze des Feldes vorkämpfen könnte. Doch ungefähr 200 Kilometer vor dem Ziel entschied er sich, das Rennen abzubrechen. Dieser Entschluss war geprägt von der Erkenntnis, dass ein Weitermachen dem Körper mehr schaden als nutzen würde.

Trotz Prellungen, Abschürfungen und blauen Flecken nach dem Unfall ist Reger bereits wieder in seiner Heimat in der Oberpfalz angekommen. Er plant, sich von einem Osteopathen untersuchen zu lassen, um das Ausmaß seiner Verletzungen zu klären. Auch seine Teilnahme an zukünftigen Radrennen, darunter das „Three Peaks Race“ von Wien nach Nizza über 2000 Kilometer im Juli, wird von den Folgen dieses Vorfalls abhängen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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