38 Migranten aufgegriffen: Festnahme eines ukrainischen Schleusers in Ludwigsdorf

Zwischen dem 31. Mai und 2. Juni 2024 hat die Bundespolizei in Ludwigsdorf insgesamt 38 Migranten aufgegriffen und einen ukrainischen Schleuser festgenommen. Am Freitagnachmittag gelang es den Einsatzkräften, einen 38-jährigen Ukrainer zu überführen, der versucht hatte, vier Afghanen mit seinem polnischen VW Passat über den Grenzübergang in Ludwigsdorf zu schleusen. Gegen den Mann wurde Untersuchungshaft angeordnet. Eine weitere Streife entdeckte am Freitag in Zentendorf eine Gruppe von Migranten, bestehend aus einem Mann und sieben Jugendlichen aus Somalia. Zwei zusätzliche unerlaubt Eingereiste wurden an der Altstadtbrücke Görlitz, einer an der B99 und drei in Tauchritz aufgegriffen.

Am Samstag und Sonntag wurden insgesamt 20 Migranten, hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan, Iran und dem Irak, in Gewahrsam genommen. Sie waren über Brücken in Zentendorf, Hagenwerder und Görlitz unerlaubt nach Deutschland gelangt. Die Bundespolizei setzt weiterhin intensive Kontrollen in der Region Landkreis Görlitz durch, um Schleuseraktivitäten zu bekämpfen und die Sicherheit an den Grenzen zu gewährleisten. Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit einer effektiven Überwachung der Grenzen, um illegale Einreisen zu verhindern und die Einhaltung der geltenden Gesetze sicherzustellen.

Die Festnahme des ukrainischen Schleusers und die Aufgriffe von insgesamt 38 Migranten zeigen die entschlossenen Maßnahmen der Bundespolizei im Kampf gegen Schleuserbanden und illegale Migration. Die Migranten stammen aus verschiedenen Ländern und versuchen mutmaßlich, über verschiedene Wege in das Land zu gelangen. Die Polizei arbeitet eng mit anderen Behörden zusammen, um ein koordiniertes Vorgehen zur Bekämpfung von Schleuserkriminalität zu gewährleisten. Auch in Zukunft werden verstärkte Kontrollen und Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit und Ordnung an den Grenzen zu sichern.