30 Jahre Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg: Eine Geschichte der Liebe und Veränderung

Am 16. Mai feierte die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) ihr 30-jähriges Bestehen in Rothenburg. Die lockere Atmosphäre der Jubiläumsfeier unterstrich die positive Beziehung, die sich über die Jahre zwischen den handelnden Akteuren und dem scheinbar abgelegenen Standort entwickelt hatte. Das Saxophon-Quartett des Polizeiorchesters Sachsen eröffnete die festliche Gartenparty mit der Filmmusik von „Alf“, was eine entspannte Stimmung unter den 200 geladenen Gästen verbreitete.

Die Wahl des Standorts Rothenburg vor 30 Jahren aus strukturpolitischen Gründen hat die Stadt fest im Herzen der Polizeiausbildung etabliert. Die enge Verbundenheit zeigte sich auch darin, dass die umliegende Bevölkerung der Polizei ein hohes Maß an Vertrauen entgegenbringt, wie aus einer Meinungsumfrage hervorging. Die Bedeutung der Polizeihochschule für Rothenburg wird durch die Einbindung in das städtische Leben und die geplante Umbenennung der Adresse von Friedensstraße 120 in Hochschulstraße 1 verdeutlicht.

Die Feierlichkeiten umfassten auch Ehrungen für langjährige Mitarbeiter wie Martina Urban, die seit 30 Jahren treu der Hochschule dienen und nun in den Ruhestand treten wird. Die Stadt beabsichtigt, die Bedeutung der Polizeihochschule mit einem speziellen Schild hervorzuheben, nachdem ursprüngliche Pläne für ein Namensschild „Hochschulstadt Rothenburg“ nicht realisiert werden konnten. Die besondere Verbindung zwischen Rothenburg und der Polizeihochschule spiegelt sich in den Feierlichkeiten zum Jubiläum wider, bei denen hochrangige Vertreter der Polizei und der Politik ihre Verbundenheit und Wertschätzung zum Ausdruck brachten.