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Glasfaserausbau in Sachsen-Anhalt: Ministerin drängt auf beschleunigten Ausbau bis 2030

Langsamer Fortschritt beim Glasfaserausbau in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt schreitet der Glasfaserausbau trotz Verbesserungen immer noch langsam voran. Dies ist bedauerlich, da schnelle Internetanschlüsse heutzutage für viele Menschen unverzichtbar sind. Die Landesregierung unter Infrastrukturministerin Lydia Hüskens (FDP) arbeitet daran, diese Entwicklung zu beschleunigen.

Die Daten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zeigen, dass Sachsen-Anhalt sich in den letzten Jahren beim Glasfaserausbau verbessert hat. Dennoch liegt das Bundesland immer noch hinter anderen Regionen Deutschlands zurück. Lediglich knapp 49 Prozent der Haushalte verfügten im Juni 2023 über schnelle Internetanschlüsse, während der Ausbau in anderen Bundesländern bereits weiter fortgeschritten ist.

Um den Glasfaserausbau voranzutreiben, hat die Landesregierung ein Förderprogramm aufgelegt. Bis zu 170 Millionen Euro stehen allein im Jahr 2023 zur Verfügung, um den Ausbau zu unterstützen. Allerdings steht die Umsetzung dieser Förderung noch aus, da zehn Projekte noch im Auswahlverfahren für den Netzbetreiber sind, der den Ausbau übernehmen wird.

Infrastrukturministerin Hüskens betont die Wichtigkeit einer flächendeckenden Glasfaser- und Mobilfunkversorgung bis spätestens 2030 in Sachsen-Anhalt. Hierbei muss auch der eigenwirtschaftliche Ausbau weiter vorangetrieben werden, um die Hürden zu überwinden, die einem schnelleren Fortschritt im Wege stehen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen der Landesregierung Früchte tragen und Sachsen-Anhalt in naher Zukunft zu einer besseren Internetversorgung für seine Bürgerinnen und Bürger führen. Ein schneller und zuverlässiger Internetzugang ist heutzutage unverzichtbar für die Teilnahme an digitalen Prozessen und die Sicherstellung einer modernen Infrastruktur in allen Bereichen des Lebens.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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