Gewitter-Chaos: Tornado-Gerüchte in Gröditz und Zug-Stillstand wegen Windböen

Leichte Sprache: Gewitter verursachen Schäden in Sachsen und Thüringen

In den Bundesländern Sachsen und Thüringen haben starke Gewitter kürzlich erhebliche Schäden verursacht. Besonders betroffen war der Landkreis Meißen in Sachsen, wo die Gewitter zu starkem Wind führten. Dieser Wind verursachte das Umfallen zahlreicher Bäume und beschädigte mehrere Hausdächer in der Region.

In der kleinen Stadt Gröditz im Landkreis Meißen wurde möglicherweise sogar ein Tornado gesichtet. Die örtliche Feuerwehr berichtete von einem Ereignis, bei dem ein Baum auf eine Bahnstrecke fiel. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber der Deutsche Wetterdienst gab an, dass Experten die Spuren untersuchen müssen, um die Tornadovermutung zu bestätigen.

Auch die Bahnstrecke zwischen Dresden und Berlin war von den starken Winden betroffen. Ein Zug, der in Richtung Prag unterwegs war, konnte nicht weiterfahren, da ein Baum auf die Oberleitung gestürzt war. Die Reisenden mussten in Elsterwerda aussteigen, einer kleinen Stadt in Brandenburg, bis die Schäden behoben waren.

In Thüringen brachten die heftigen Gewitter ebenfalls große Probleme mit sich. Im Süden des Bundeslandes verursachte Hagel große Schäden an Autos und Hausdächern. Glücklicherweise wurden dabei keine Menschen verletzt. Im Landkreis Nordhausen erlitt der Ort Niedersachswerfen Schäden an einem Bahnübergang, als ein Blitz einschlug und die Ampeln sowie die Schranken außer Kraft setzte, was zu einem Verkehrschaos führte.

Im Saale-Orla-Kreis in Thüringen führten heftige Regenfälle zu einer Schlammlawine auf einer Straße zwischen den Orten Lückenmühle und Weißbach, die den Verkehr zum Erliegen brachte.