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Freistaat Sachsen fördert den Umbau des Bowlingtreffs zum Naturkundemuseum mit 74 Millionen Euro

Am 14. Juni 2024 wurde bekannt gegeben, dass der Freistaat Sachsen das Naturkundemuseum in Leipzig mit einer Förderung von rund 74 Millionen Euro unterstützt. Dies entspricht einer Förderquote von 95 Prozent der förderfähigen Kosten. Ministerpräsident Michael Kretschmer persönlich übergab die Absichtserklärung für die Förderung an Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke.

Die Finanzierung stammt aus der „Förderrichtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur Gewährung von Zuwendungen nach dem Investitionsgesetz Kohleregionen (RL InvKG)“. Diese Fördermittel sichern den Bau des Naturkundemuseums, das auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz entstehen wird. Der Bowlingtreff, der zuvor an diesem Standort war, wird für diesen Zweck umgebaut.

Der Umzug des Naturkundemuseums an einen zentralen Ort wie den Wilhelm-Leuschner-Platz wird Leipzig noch attraktiver für Besucher machen. Ministerpräsident Kretschmer betont die Bedeutung des Museums als Bildungs- und Forschungszentrum, das die schulische und universitäre Ausbildung im Freistaat stärken wird.

Die Archäologischen Untersuchungen sollen Anfang 2025 beginnen, gefolgt von den eigentlichen Baumaßnahmen im Laufe desselben Jahres. Die Baukosten für das neue Naturkundemuseum belaufen sich auf 83,4 Millionen Euro, wovon etwa 78 Millionen Euro förderfähig sind. Die Stadt Leipzig übernimmt die restlichen Kosten als Eigenanteil.

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Prof. Ronny Maik Leder freut sich über die Unterstützung von Bund und Freistaat Sachsen, um ein beeindruckendes Naturkundemuseum in prominenter Lage zu schaffen. Dieser Schritt wird nicht nur dem Museum, sondern auch dem einzigartigen Baudenkmal des ehemaligen Bowlingtreffs, eine neue, würdige Nutzung ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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