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FREIE WÄHLER Sachsen kritisieren Nichtberücksichtigung bei Wahlkreisforen

Leipzig. Aktuelle Vorwürfe seitens der FREIEN WÄHLER Sachsen werfen ein Schlaglicht auf die politische Ungleichbehandlung bei den Wahlkreisforen der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB). Die Partei sieht sich benachteiligt und spricht von politischer Wahlbeeinflussung.

Dabei machen die FREIEN WÄHLER darauf aufmerksam, dass sie nicht nur im Europaparlament und in zwei anderen Landtagen vertreten sind, sondern auch bei Kommunalwahlen in den meisten Regionen in Sachsen als drittstärkste Kraft abschnitten. Die Nichtberücksichtigung bei den Wahlkreisforen stößt daher auf Unverständnis und Kritik seitens der Partei.

Landesvorsitzender Thomas Weidinger äußerte sich besorgt darüber, wie die Auswahlkriterien der SLpB angewendet wurden. Er betonte, dass selbst erfolgreiche Direktkandidaten, wie der Oberbürgermeister von Grimma, Matthias Berger, nicht eingeladen wurden. Dies sei ein deutliches Zeichen von Ignoranz und stehe im Widerspruch zur Gleichberechtigung in der politischen Willensbildung.

Weidinger wirft zudem die Frage auf, ob die Landeszentrale genügend politische Bildung besitzt, um die Besonderheiten der FREIEN WÄHLER zu verstehen, insbesondere deren erfolgreiche Zusammenarbeit mit parteiunabhängigen FREIE-WÄHLER-Gruppierungen auf kommunaler Ebene.

Es ist auffällig, dass die SLpB unter dem GRÜN geführten Justizministerium steht, was laut den FREIEN WÄHLERN ein Interessenkonflikt darstellt. Die Grünen kämpfen selbst um den Wiedereinzug in den Landtag und könnten daher ein Interesse daran haben, unliebsame politische Konkurrenten zu benachteiligen. Diese Vorwürfe werfen Zweifel auf die angeblich neutrale Arbeit der Landeszentrale und das Vertrauen in die Demokratie insgesamt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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