Die HSG Freiberg ist bereit, in das neue Jahr zu starten. Nach der winterlichen Weihnachtspause haben die Spieler der Mannschaft nur vier Tage zur Vorbereitung auf ihr erstes Duell im Jahr 2025. Am 11. Januar wird die Saison in der Oberliga Sachsen fortgesetzt, wo die Freiberg-Handballer mit einer beeindruckenden Bilanz von 24:0 Punkten als Tabellenführer ins neue Jahr gehen.
Das erste Spiel des Jahres findet bereits am kommenden Samstag, dem 13. Spieltag, gegen Germania Zwenkau statt. Zwenkau rangiert derzeit mit 9:15 Punkten auf dem neunten Platz. Die Begegnung wird in der heimischen Ernst-Grube-Halle ausgetragen, was für die Freiberger Spieler einen zusätzlichen Anreiz darstellt, ihre Erfolgsserie fortzusetzen.
Hintergrund zur Oberliga Sachsen
Die Oberliga Sachsen ist die höchste Spielklasse im Sächsischen Handball-Verband und gilt als die fünft höchste Liga im deutschen Handball-Ligasystem. Sie wurde nach der Einführung der 3. Liga im Jahr 2010 als neue höchste Liga des Landesverbandes etabliert und wird ab der Saison 2024/25 wieder unter dem Namen „Oberliga Sachsen“ geführt. Die Liga ist bekannt für die Herren- und Damenmannschaften, die eine Hin- und Rückrunde spielen, um den Sächsischen Meister zu ermitteln. Der Meister erhält das Aufstiegsrecht für die Regionalliga Mitteldeutschland; bei Verzicht kann der Vizemeister nachrücken.
Zusätzlich zur Meisterschaft wird in Sachsen auch der HVS-Landskron-Pokal ausgetragen. Der Cupsieger hat die Möglichkeit, sich für den DHB-Amateur-Pokal zu qualifizieren, von dem die Finalisten der letzten Jahre bereits profitiert haben. Unter den qualifizierten Teams sind unter anderem der HC Glauchau/Meerane und der HC Elbflorenz Dresden II.
Die HSG Freiberg geht mit hohen Erwartungen in die restliche Saison und strebt an, ihre Führung in der Oberliga Sachsen zu verteidigen. Die Vorfreude auf die Partie gegen Germania Zwenkau könnte der erste Schritt in eine erfolgreiche Rückrunde sein, die die Freiberger möglicherweise zu weiteren Erfolgen führen könnte.