Feuerwehr im Einsatz: Unwetter zieht über Sachsen-Anhalt

Sturmschäden durch heftiges Unwetter in Sachsen-Anhalt

Am vergangenen Freitagnachmittag zog eine heftige Unwetterzelle über Teile von Sachsen-Anhalt hinweg, was zu erheblichen Schäden in verschiedenen Regionen führte. Besonders der Süden und Osten des Landes waren von den Auswirkungen betroffen. Die Feuerwehr musste vielerorts eingreifen, um den Folgen des Unwetters entgegenzuwirken.

Im Landkreis Mansfeld-Südharz mussten mehrere Feuerwehren ausrücken, um überflutete Straßen, Keller und sogar Schlammlawinen zu bekämpfen. Insgesamt wurden 18 Feuerwehren alarmiert und zu zahlreichen Einsätzen gerufen. Auf der Autobahn 38 bei Eisfeld kam es zu kurzzeitigen Behinderungen, da die Fahrbahn unter Wasser stand.

Die Stadt Halle und der nördliche Saalekreis verzeichneten ebenfalls zahlreiche Einsätze der Feuerwehr. Das Rennbahnkreuz in Halle musste zeitweise komplett gesperrt werden, da das Wasser auf der Straße Kniehöhe erreichte. Neben Wasserschäden wurden auch einige Sturmschäden durch abgeknickte Äste gemeldet.

Weitere betroffene Regionen waren die Landkreise Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg, wo bis zum frühen Abend noch Einsätze liefen. Entwarnung gab es hingegen aus Dessau-Roßlau und dem Burgenlandkreis, wo keine Einsätze gemeldet wurden.

Die heftigen Sturmschäden und Überschwemmungen verdeutlichen die Dringlichkeit von Maßnahmen zum Schutz vor extremen Wetterereignissen. Die Bevölkerung und Einsatzkräfte müssen in solchen Situationen eng zusammenarbeiten, um die Folgen von Unwettern so gering wie möglich zu halten.