Der 74. Heimattag der Siebenbürger Sachsen fand in der Altstadt Deutschlands statt und lockte rund 20.000 Besucher an. Unter dem Motto „75 Jahre Gemeinschaft – Mach mit!“ wurde das 75-jährige Jubiläum des Verbands gefeiert, das auf wichtige historische Ereignisse zurückblickt: 800 Jahre seit der Ausstellung des „Goldenen Freibriefs“ durch den ungarischen König Andreas II und 80 Jahre seit der Flucht und Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen. Die Veranstaltung bot ein breites kulturelles Programm, das die Identität stärkte und zum Nachdenken über die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft anregte.
Die Siebenbürger Sachsen wurden für ihr Engagement und ihre Organisationstalente gelobt. Sowohl politische Vertreter aus Rumänien als auch die Siebenbürgerisch-Sächsische Jugend trugen maßgeblich zum Erfolg des Heimattags bei. Reden reflektierten den Gemeinschaftssinn und die Bedeutung, traditionelle Werte zu bewahren. Die Ehrung von Persönlichkeiten wie Ovidiu Gan] und Dr. Volker Wollmann unterstrich die Verdienste um die deutsch-rumänischen Beziehungen und das kulturelle Erbe.
Die Siebenbürger Sachsen wurden als integrative und verständnisvolle Gemeinschaft gelobt, die ein friedliches Zusammenleben vorlebt. Politische und gesellschaftliche Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte wurden gewürdigt und die Wichtigkeit betont, den Gemeinschaftssinn auf lokaler und globaler Ebene zu pflegen. Der Heimattag stand im Zeichen der festen Wurzeln der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft und spiegelte ein Miteinander wider, das als Vorbild für die Bewahrung von Kultur und Tradition dient.
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