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Fachleute diskutieren Zukunft der Demokratie in Sachsen: Bericht von 9. Jahreskonferenz in Dresden

Die 9. Jahreskonferenz des Demokratie-Zentrums Sachsen fand in Dresden statt und versammelte über 200 Fachleute aus dem gesamten Bundesland. Der Fokus lag auf der Zukunft der Demokratie in (Ost-)Deutschland und den Herausforderungen, die autoritär-populistische und rechtsextreme Gruppen darstellen. Diskussionspunkte umfassten die Handlungsfähigkeit angesichts rechtsautoritärer Akteure, Desinformationen im Wahlkampf, die Behandlung von Antisemitismus in der Post-Migrationsgesellschaft und die aktuellen Chancen und Herausforderungen für die Demokratie in Sachsen.

Staatsministerin Petra Köpping betonte die Bedrohung durch antidemokratische Kräfte wie die Reichsbürgerszene und rechtsextreme Tendenzen, die die demokratische Ordnung gefährden. Die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des zivilgesellschaftlichen Engagements ist entscheidend, um die Demokratie zu stärken. Köpping betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen, um demokratische Strukturen zu festigen und gesellschaftliche Vielfalt sowie Teilhabe zu fördern.

Eine Podiumsdiskussion mit Petra Köpping, Lisa Paus, Carsten Schneider, Prof. Dr. Raj Kollmorgen und Andrea Hübler beleuchtete die Zukunft der Demokratie in (Ost-)Deutschland. Dabei wurde die langfristige Sicherung der Landesdemokratiezentren und ihrer Beratungsangebote als unverzichtbarer Bestandteil im Kampf gegen demokratiefeindliche Strömungen hervorgehoben. Sachsen wurde als Beispiel für die erfolgreiche Förderung des Demokratie-Zentrums und damit verbundene Beratungsangebote genannt, die einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Extremismus leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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