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Rassistische Parolen auf Party in Sachsen: Auseinandersetzung und Ermittlungen

Nach einer Party im Erzgebirgskreis in Sachsen, bei der Gäste rassistische Parolen zum Hit „L’amour toujours“ sangen, kam es zu einer Auseinandersetzung, die mit fünf Verletzten endete. Die Gäste der Veranstaltung in Cunersdorf gerieten beim Verlassen der Party zunächst verbal aneinander, bevor die Situation eskalierte. Zwei Mädchen und drei Jungen im Alter von 14 bis 20 Jahren wurden bei der Auseinandersetzung verletzt, wobei die Mädchen ins Krankenhaus gebracht wurden und die Jungen vor Ort vom Rettungsdienst versorgt wurden.

Die Polizei leitete Ermittlungen ein und geht davon aus, dass eine Gruppe nichtdeutscher, männlicher Personen an der Auseinandersetzung beteiligt war. Einer der Mitorganisatoren erstattete Anzeige wegen der gesungenen rassistischen Parolen. Es wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen den Vorfällen auf der Party und der späteren Auseinandersetzung besteht.

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Zusätzlich wird wegen eines Angriffs auf einen 32-Jährigen im selben Zeitraum ermittelt, bei dem der Mann am Kopf verletzt wurde. Auch in diesem Fall wird von einer Gruppe von sechs bis acht Personen berichtet. Ob ein direkter Zusammenhang mit der vorherigen Auseinandersetzung besteht, ist noch ungeklärt. In Bezug auf ähnliche Vorfälle, die bundesweit für Empörung sorgten, wird betont, dass die Polizei die Ermittlungen in vollem Umfang durchführt.

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