Am Montag sorgte eine Bombendrohung für große Aufregung am Schulzentrum in Annaberg-Buchholz im Erzgebirgskreis. Die Drohung, die mit kindlicher Schrift in einem Brief angekündigt wurde, sprach von einem Anschlag um 11.30 Uhr. Aus Sicherheitsgründen entschied die Schulleitung, das Gebäude evakuieren zu lassen. Sowohl die Grund- als auch die Oberschule, die dort untergebracht waren, wurden gründlich durchsucht, jedoch wurde keine Bombe gefunden.
Infolge der Drohung waren etwa 500 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte betroffen. Der Schulbetrieb wurde für sie am Montag eingestellt, mit der Aussicht, am Dienstag den regulären Unterricht wieder aufzunehmen. Die zuständige Polizeidirektion Chemnitz und die Stadtverwaltung waren in enger Abstimmung, um die Situation zu klären und die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Nachdem keine Bombe gefunden wurde, konnten die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte das Schulzentrum beruhigt verlassen.
