SachsenSachsen-Anhalt

Erwerbstätigenquote steigt: Sachsen-Anhalt verzeichnet 5 Prozent Anstieg

Die Arbeitswelt in Sachsen-Anhalt zeigt sich im Wandel, wie neue Daten des Mikrozensus offenbaren. Die Erwerbstätigenquote des Bundeslandes stieg seit 2013 um fünf Prozent an, was auf eine gestiegene Beschäftigungsdynamik hinweist.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Geschlechterverteilung innerhalb der Erwerbstätigkeit. Dabei arbeiten mehr Männer in Vollzeit als Frauen, wobei 37 Prozent der erwerbstätigen Frauen 40 oder mehr Stunden pro Woche arbeiteten, im Vergleich zu 69 Prozent der Männer.

Interessanterweise hatten 10 Prozent der weiblichen abhängig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt befristete Arbeitsverträge, während nur 12 Prozent der männlichen abhängig Beschäftigten in Teilzeit angestellt waren.

Weiterhin zeigt sich, dass fast die Hälfte der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt ihren Lebensunterhalt aus eigener Erwerbstätigkeit bestreitet. Dabei hatten die meisten Erwerbstätigen ein monatliches Nettoeinkommen zwischen 1.500 und 2.000 Euro.

Ein positiver Trend zeigt sich auch bei der reduzierten Anzahl der Erwerbslosen in Sachsen-Anhalt. Während die Gesamtbevölkerung leicht gesunken ist, verringerte sich die Anzahl aktiver Arbeitssuchender um 62 Prozent.

Die Ergebnisse des Mikrozensus beweisen somit nicht nur eine Steigerung der Erwerbstätigenquote in Sachsen-Anhalt, sondern auch eine dynamische Entwicklung innerhalb der Arbeitsmarktstruktur des Bundeslandes.

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