GoslarSachsenSachsen-Anhalt

Erinnerung und Aufklärung: Ausstellung zu den Opfern an der innerdeutschen Grenze

„Gedenken an die Opfer an der innerdeutschen Grenze

Die Ausstellung „An der Grenze erschossen“, die ab Mitte Juli im Raum Arcachon Kulturmarktplatz Goslar präsentiert wird, rückt die schmerzliche Erinnerung an die gewaltsamen Tode von Menschen aus Sachsen-Anhalt, die zwischen 1949 und 1989 an der innerdeutschen Grenze ihr Leben lassen mussten, in den Fokus. Das 342 Kilometer lange Grenzregime wird auf mehreren Roll-ups beleuchtet, um das Schicksal der Opfer nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Diese Ausstellung ist ein wichtiger Beitrag zum Gedenken an die Opfer dieser dunklen Zeit in der deutschen Geschichte.

An der feierlichen Eröffnung am 12. Juli um 17 Uhr wird die Goslarer Bürgermeisterin Renate Lucksch, Michael Teupel von der VOS sowie der Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur des Landes Sachsen-Anhalt, Johannes Beleites, sprechen. Ein Gespräch mit dem Bundesgrenzschutz wird die Ermordung der Flüchtlinge aus westdeutscher Sicht beleuchten. Musikalische Beiträge und eine Kranzniederlegung werden diesem Gedenkakt einen würdevollen Rahmen verleihen.

Die Ausstellung bietet nicht nur die Möglichkeit, mehr über diese dunkle Periode der deutschen Geschichte zu erfahren, sondern wird auch im August durch zwei informative Vorträge ergänzt. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Eröffnung und den begleitenden Veranstaltungen teilzunehmen. Um die Planung zu erleichtern, wird um eine Anmeldung über kuma(at)goslar.de gebeten.

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