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Ereignishafte Woche: Hagelschäden in deutscher Landwirtschaft erreichen 19,16 Mio. Franken

Wetterextreme: Hagel trifft Deutsche Landwirtschaft erneut hart

Die Auswirkungen des Klimawandels sind immer deutlicher zu spüren. In der Woche bis zum 23. Juni hat erneut heftiger Hagel Teile der deutschen Landwirtschaft stark getroffen. Die Vereinigte Hagelversicherung meldet, dass insgesamt 70’000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen von den Schäden betroffen sind. Besonders stark betroffen sind die Regionen Thüringen und Sachsen, aber auch das Rheinland und das Chiemgau.

Die ersten Schätzungen beziffern die Gesamtschäden auf 19,16 Millionen Franken oder umgerechnet 20 Millionen Euro. Diese Summe umfasst sowohl versicherte als auch nicht versicherte Betriebe, die von den Hagelschäden betroffen sind.

Laut Angaben der Versicherung wurden vor allem druschreife Bestände von Wintergerste und -weizen sowie Raps, Ackerbohnen und Mais getroffen. Die unbeständige Wetterlage wird voraussichtlich bis zum Wochenende anhalten, bevor stabilere sommerliche Bedingungen eintreten.

Nach den Hagelschäden über Pfingsten, die fast 15’000 Hektar Landwirtschaftsfläche betrafen, setzt sich die Serie unglücklicher Wetterereignisse im Mai fort. Die Vereinigte Hagel verzeichnete nur an einem einzigen Tag keine Meldungen über Schäden in diesem Monat.

Es wird deutlich, wie wichtig es ist, dass die Landwirtschaft gut auf solche Extremwetterereignisse vorbereitet ist. Die Auswirkungen von Hagelschäden können für viele Bauern existenzbedrohend sein. Es bleibt zu hoffen, dass Maßnahmen ergriffen werden, um den Landwirten in den betroffenen Regionen zu helfen und gleichzeitig langfristige Lösungen zum Schutz vor solchen Ereignissen zu entwickeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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