Die Sachsen-Energie plant, die Verbrauchspreise für Erdgas zum Juni zu senken, was für Privatkunden eine Ersparnis von über 20 Euro im Monat bedeuten soll. In der Grundversorgung wird der Preis um 1,43 Cent pro Kilowattstunde auf 11,91 Cent brutto sinken. Flexiblere Tarife wie der Dresdner Erdgas Flexibel bieten Preissenkungen je nach Tarif an, während ein neuer Tarif namens Erdgas Fix mit einem Preis von 10,95 Cent pro Kilowattstunde eingeführt wird.
Der Zusammenschluss der ehemaligen Stadtwerke Drewag und des Regionalversorgers Enso Energie Sachsen Ost führte dazu, dass Grundpreise angeglichen wurden, wodurch einige Kunden in Dresden mit Drewag-Tarifen ab Juni etwas mehr zahlen müssen. Trotz dieser Anpassung betont die Sachsen-Energie, dass insgesamt die Gesamtkosten auf der Gasrechnung sinken. Die Mitarbeiter des Unternehmens wurden angewiesen, die „Kunden-Brille“ zu tragen, um die Perspektive der Kunden zu berücksichtigen.
Die Fernwärme wurde zu Jahresanfang etwas teurer, während die Strompreise konstant blieben. Die Sachsen-Energie konnte trotz der Energiekrise im vergangenen Jahr einen hohen Überschuss erwirtschaften, der den beteiligten Kommunen zugutekommt. Das Unternehmen investiert weiterhin in den Ausbau der Stromnetze und erneuerbaren Energien.
Die Konkurrenz im Energiemarkt wächst, und die Sachsen-Energie reagiert auf fallende Preise, indem sie Kunden mit attraktiven Tarifen lockt. Das Unternehmen warnt jedoch vor möglichen Schwankungen aufgrund politischer Ereignisse und betont die Bedeutung eines sorgfältigen Preisvergleichs unter Berücksichtigung von Verbrauchs- und Grundpreisen, Laufzeiten und Kündigungsfristen.
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