Sachsen

Elbepegel Dresden: Das aktuelle Hochwasser und die Pegelstände

Elbe-Pegel am 18.05.2024: Ein Blick auf Hoch- und Niedrigwasser in Dresden

Im Rahmen unserer Untersuchung des Elbe-Pegels am 18.05.2024 schauen wir uns die aktuellen Pegelstände bei Dresden genauer an. Die Elbe, einer der größten Flüsse Europas, durchfließt wichtige Orte wie Dresden, Dessau, Magdeburg und Wittenberge. Die Pegelstände an der Elbe, insbesondere in Dresden, sind für den Hochwasserschutz von großer Bedeutung. Zur Ermittlung des mittleren Niedrigwassers (MNW) und mittleren Hochwassers (MHW) werden über einen bestimmten Zeitraum die Tiefst- und Höchstwerte erfasst und gemittelt.

In Dresden gelten bestimmte Pegelstände als kritisch. So wird beispielsweise das Terrassenufer bei einem Elbepegel über 5,5 Metern von Überflutungen betroffen und oft gesperrt. Weiter steigende Pegel führen zum Aufbau mobiler Flutschutztore, etwa ab einem Pegel von 6,10 Metern an der Weißeritzstraße. Die unterschiedlichen Alarmstufen für Hochwasser in Sachsen reichen von kleinem Hochwasser bis zu sehr großem Hochwasser, wobei jeweils spezifische Auswirkungen und Schutzmaßnahmen gelten.

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Die Institutionen, die für Warnungen bei Hochwasser zuständig sind, variieren je nach Bundesland. In der Regel informiert die Hochwasserzentrale über gefährlich hohe Pegelstände und leitet entsprechende Warnungen ein. Die Stadt Dresden bietet auf ihrer Webseite aktuelle Informationen und Maßnahmen bei Hochwasser an. Ein Rückblick zeigt, dass der bisher höchste gemessene Wasserstand der Elbe bei Dresden im August 2002 mit 940 Zentimetern erreicht wurde.

Zur Prognose künftiger Pegelstände in Dresden werden auch die Wasserstände in Schöna und Usti nad Labem in Tschechien herangezogen. Experten im Landeshochwasserzentrum nutzen diese Daten, um eine Ganglinie für den Elbepegel in Dresden abzuleiten. Es ist wichtig, die aktuellen Pegelstände und Entwicklungen an der Elbe aufmerksam zu verfolgen, um angemessen auf potenzielle Hochwassergefahren reagieren zu können.

Lebt in Amberg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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