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Einstellungsstopp in Sachsen-Anhalt: Fachkräftemangel gefährdet Zukunft!

In Sachsen-Anhalt sorgt ein umstrittener Einstellungsstopp der Landesregierung für Empörung: Die Linke warnt vor drastischen Folgen für den Fachkräftemangel und die Abwanderung von Hochschulabsolventen, während die AfD und die Grünen ebenfalls harte Kritik an der "Holzhammermethode" der Finanzpolitik üben – ein Lehrstück über die verheerenden Auswirkungen unüberlegter Sparmaßnahmen!

Sachsen-Anhalt steht vor einem umstrittenen Einstellungsstopp, den die Landesregierung beschlossen hat, um in den nächsten zwei Jahren rund 180 Millionen Euro zu sparen. Dabei sollen frei werdende Stellen nicht mehr nachbesetzt werden, mit Ausnahmen für Polizisten und Lehrer. Finanzminister Michael Richter (CDU) argumentiert, dass das Land mehr Personal beschäftigt als andere Bundesländer und bezeichnet die Verwaltung als „zu fett“. Dies könnte langfristig zu ausgeglichenen Haushalten führen.

Oppositionelle Stimmen mehren sich bereits. Die finanzpolitische Sprecherin der Linken, Kristin Heiß, warnt vor einem verschärften Fachkräftemangel und der Gefahr, dass Hochschulabsolventen das Land verlassen. AfD-Fraktionsvize Gordon Köhler kritisiert den Ansatz als zu drastisch, während auch die Grünen Bedenken äußern. Der Parlamentarische Geschäftsführer Olaf Meister betont, dass unspezifische Sparmaßnahmen möglicherweise dazu führen könnten, dass Aufgaben ausgelagert und durch teure Beraterverträge ersetzt werden. Die hitzige Debatte um die Personalpolitik wird die Politik in Sachsen-Anhalt wohl noch eine Zeit lang beschäftigen. Weitere Einzelheiten sind in einem Bericht auf www.tag24.de zu finden.

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