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Dürreperioden und Waldbrandgefahr in Sachsen: Experten warnen vor steigendem Risiko

Waldbrandwarnung in Sachsen verursacht Besorgnis, aber Regen bringt Hoffnung

Nach einem feuchtkühlen Start im Juli erlebt Sachsen jetzt einen richtigen Hochsommer. Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad haben die Vegetation ausgetrocknet, aber es gibt Hoffnung auf Regen.

Gefahrenstufen und Prognosen

Die Waldbrandgefahr in Sachsen hat zugenommen, und bestimmte Gebiete wie der Norden des Landkreises Bautzen und von Leipzig sowie die Dahlener Heide und der Wermsdorfer Wald stehen derzeit unter Warnstufe 4. Doch ab Mittwoch wird eine Entspannung erwartet, da Meteorologen reichlich Niederschläge vorhersagen. Die aktuellen Prognosen zeigen eine geringe bis sehr geringe Gefahr in den kommenden Tagen.

Ursachen und Maßnahmen

Die Verschiebung von Niederschlägen ins Winterhalbjahr aufgrund des Klimawandels führt zu angespannten Phasen hoher Waldbrandgefahr. Trockene Vegetation und Wind begünstigen die Brände, insbesondere in Gebieten mit hohem Grasanteil zwischen den Bäumen. Seit Jahresbeginn wurden 53 Waldbrände registriert, die auf menschliches Verschulden zurückzuführen sind.

Auswirkungen des Klimawandels

Die Häufigkeit von Dürrephasen in Sachsen in den letzten zehn Jahren wird als Anzeichen für die Klimaveränderung betrachtet. Langfristige Niederschlagsdefizite, kurzfristige -überschüsse und hohe Temperaturen verstärken die Auswirkungen von Dürren. Die Natur in Sachsen leidet immer noch unter den Folgen des Dürrejahres 2018.

Regen bringt Hoffnung

Die kommenden Tage sollen laut dem Deutschen Wetterdienst Starkregen, Hagel und Sturmböen bringen, die die aktuelle Trockenheit lindern könnten. Obwohl die Flüsse wenig Wasser führen und das Grundwasser niedrig ist, könnte der erwartete Regen eine gewisse Erleichterung in Sachsen bringen.

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