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Wahl-Pannen in Dresden: Warum der Wahltermin vorerst unverändert bleibt?

In Dresden sind vor den anstehenden Wahlen erneut Unregelmäßigkeiten aufgetreten. Einige Wähler im Schönfelder Hochland erhielten fehlerhafte Briefwahlunterlagen, die für Langebrück bestimmt waren, und umgekehrt. Die Behörden reagierten zögerlich auf den Vorfall und forderten die Betroffenen auf, sich zu melden und die falschen Stimmzettel zu vernichten. Rund 260 Personen in Schönfeld-Weißig und etwa 80 in Langebrück waren betroffen.

Als die Stadtverwaltung anfänglich ausweichend handelte, schaltete die Landesdirektion als Rechtsaufsichtsbehörde ein. Nach einer Prüfung entschied die Landesdirektion, dass die Ortschaftsratswahlen in Schönfeld-Weißig und Langebrück planmäßig stattfinden können. Die Stadtverwaltung wird von der Landesdirektion hinsichtlich der Wahlen überwacht, um sicherzustellen, dass diese korrekt ablaufen.

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Die CDU forderte die Verschiebung der Ortschaftsratswahlen auf den Tag der Landtagswahl, um die Rechtssicherheit der Wahl zu gewährleisten. Einige Betroffene der Wahlpanne zeigten sich verärgert darüber, dass sie nicht aktiv von der Stadt informiert wurden und unterstrichen die Bedeutung korrekter Wahlen. Der Vorsitzende der CDU in Schönfeld-Weißig bekräftigte die Erwartung, dass Wahlen ohne Fehler ablaufen sollten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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