Dresden

VW-Werk: Kein Honig mehr für Mitarbeiter – Was steckt hinter dem plötzlichen Aus?

Im Volkswagen-Werk in Zwickau müssen Mitarbeiter ab sofort auf den vor Ort produzierten Honig verzichten. Seit 2019 konnten sie die Honiggläser in den Kantinen erwerben, die von den Millionen Bienen in Mosel unter der Leitung des Imkers Sven Rudolph hergestellt wurden. Das „Werkbiene“-Glas mit 500 Gramm Inhalt kostete sieben Euro. Die Zusammenarbeit zwischen Volkswagen und dem Imker endete im Jahr 2023 einvernehmlich, und der Honig wird nun an einem anderen Standort produziert. Die genauen Gründe für das Ende der Honigproduktion im Werk werden jedoch nicht erläutert, obwohl die Nachfrage als zufriedenstellend beschrieben wird.

Die Entscheidung, die Honigproduktion im VW-Werk zu beenden, kam überraschend und ohne Angabe konkreter Gründe. Während in Dresden und Chemnitz weiterhin Honig erhältlich ist, bleibt die Zukunft der Bienen im Werk ungewiss. Die Belegschaft, die den Honig in den letzten Jahren genossen hat, muss nun auf diesen beliebten Genuss verzichten. Die fehlende Transparenz bezüglich der Gründe für das Aus der Honigproduktion im Werk wirft Fragen auf und lässt Raum für Spekulationen. Es bleibt abzuwarten, ob sich in Zukunft neue Möglichkeiten für die Mitarbeiter ergeben, um an regional produzierten Honig zu gelangen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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