Vom Mammut-Training zum Gipfel des Kilimandscharos: Connies unermüdliche Mission für Kinder

Connie Wagner: Eine Reise zur Selbstfindung

Connie Wagner, eine Dresdnerin mit einer starken Verbindung zur Natur und einem großen Herzen für Kinder, begab sich auf eine einmalige Reise, die sie zum Gipfel des Kilimandscharo führte. Ihre Motivation für diese herausfordernde Expedition war vielschichtig und tief verwurzelt.

Schon seit ihrer Jugend hegte Connie den Traum, den Kilimandscharo zu besteigen. Diese Sehnsucht wurde durch das Buch „Die weiße Massai“ geweckt, das sie als 18-Jährige gelesen hatte. Jahre später bot ihr Chef die Möglichkeit, an einer solchen Expedition teilzunehmen, und Connie ergriff die Gelegenheit mit beiden Händen.

Die Vorbereitungen auf diese Reise waren intensiv und vielschichtig. Neben körperlichem Training, das sie auf unzähligen Ebenen forderte, musste Connie auch mental und emotional stark sein. Mit dem Rückhalt ihres Mannes, der sich um die Kinder kümmerte, konnte sie sich voll und ganz auf ihr Ziel fokussieren.

Ein aufopfernder Einsatz für Kinder in Not

Während der siebentägigen Expedition zum Gipfel des Kilimandscharo war Connie mit extremen Bedingungen konfrontiert. Ein Infekt und die strapaziösen klimatischen Bedingungen machten den Aufstieg zu einer wahren Tortur. Doch trotz aller Strapazen und der körperlichen Herausforderungen behielt Connie ihr Ziel stets vor Augen – sowohl die Selbstfindung als auch die Unterstützung notleidender Kinder.

Am Gipfel angekommen spürte Connie keine Freude, sondern vielmehr eine tiefe Erschöpfung und Sehnsucht nach ihrer Familie. Dieser Moment war für sie nicht von Glücksgefühlen, sondern von Dankbarkeit und Erkenntnis geprägt. Sie erkannte, dass sie bereits alles besaß, was für ein erfülltes Leben notwendig war, und setzte sich fortan dafür ein, anderen Kindern eine ähnliche Chance zu geben.

Connie unterstützt die Albert Schweitzer Kinderdörfer in Sachsen, indem sie online Spenden sammelt – einen Euro für jeden Meter, den sie auf dem Kilimandscharo zurückgelegt hat. Diese Aktion ist nicht nur ein Zeichen ihrer Dankbarkeit und Großzügigkeit, sondern auch ein Ausdruck ihres tiefen Engagements für das Wohl von Kindern in Not.