Trotz der Unwetterwarnung strömten Zehntausende von Fans am Samstagabend zum Konzert von Andreas Gabalier im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden. Der Alpenrocker ließ sich von den drohenden Gewittern und Absagen anderer Veranstaltungen nicht abschrecken und begeisterte das Publikum mit einer dreistündigen Show. Gabalier präsentierte neben eigenen Hits auch Coverversionen von AC/DC und Tina Turner sowie das berührende Trauerlied „Amoi seg ma uns wieda“, das an seine verstorbene Schwester erinnert.
Die Spielstätte war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Stimmung im Stadion blieb trotz des bevorstehenden Unwetters ausgelassen. Der Veranstalter Semmel Concerts hatte grünes Licht für die Show gegeben und empfohlen, wetterfeste Kleidung zu tragen. Glücklicherweise entwickelte sich der befürchtete Starkregen nur zu einem normalen Schauer, was die Fans dazu brachte, trotz der anfänglichen Bedenken die Veranstaltung zu genießen.
Andreas Gabalier selbst kommentierte das unerwartet milde Wetter auf der Bühne mit den Worten: „Der liebe Himmelvater hat es noch gut mit uns gemeint“. Er betonte die Bedeutung von echter Live-Musik und bedankte sich bei den zahlreichen Besuchern für die Unterstützung. Das Publikum zeigte sich begeistert, sang bei bekannten Songs textsicher mit und bedankte sich bei den Musikern mit begeistertem Applaus.
Das Konzert in Dresden war Teil von Gabaliers laufender Tour, die am 22. Juni im Münchner Olympiastadion fortgesetzt wird. Trotz der anfänglichen Unsicherheit und Unwetterwarnungen war das Event ein voller Erfolg, und die Fans zeigten sich begeistert von der energiegeladenen Performance des Alpenrockers.
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