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Union an der Spitze: Umfrage zur Europawahl 2024 prognostiziert klare Trends

Die Europawahl 2024 steht kurz bevor und die aktuellen Umfragen deuten auf einen klaren Trend hin. Laut einer Vorwahlbefragung von infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend könnte die Union aus CSU und CDU mit 29 Prozent die stärkste Kraft in Deutschland werden. Die SPD würde bei 15 Prozent liegen, während Grüne und AfD jeweils auf 14 Prozent kommen würden. Die AfD hat vor der Europawahl für Schlagzeilen gesorgt, insbesondere durch den Europakandidaten Maximilian Krah.

Maximilian Krah sorgte trotz eines Auftrittsverbots durch die AfD-Spitze für Aufsehen, als er sich im Wahlkampf zeigte. Die Bild-Zeitung berichtete, dass Krah in einer blauen AfD-Jacke vor einem Einkaufszentrum in Dresden stand. Obwohl er seiner Parteispitze versichert hatte, auf Auftritte zu verzichten, rechtfertigte er seine Anwesenheit als Basisarbeit und nicht als Wahlkampfauftritt.

Die Umfrage zur Europawahl sieht das neugegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei 6 Prozent, die FDP bei 4 und die Linke bei 3 Prozent. Im Vergleich zur Umfrage Anfang Mai sind die Veränderungen gering. Beachtlich ist der Verlust der Grünen, die im Vergleich zur Europawahl von 2019 um über 6 Prozent nachgegeben haben. Im Gegensatz dazu konnte die AfD sich um 3 Prozentpunkte verbessern im Vergleich zu 2019.

Die Europawahl 2024 wird von gesellschaftlichen Problemen dominiert. Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und die Situation im Nahen Osten prägen die aktuellen Debatten. Der Zentralrat der Juden äußerte sich besorgt über das Erstarken von Parteien am rechten und linken Rand vor der Europawahl. Zentralratspräsident Josef Schuster betonte, dass im Vergleich zu 2019 eine noch dramatischere Situation bestehe, mit einem hohen Zuspruch für populistische Parteien sowohl links als auch rechts.

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