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Titel: Angst und Eskalation – Rechtsextreme bedrohen CSD in Dresden

Rechtsextreme bedrohen den Christopher Street Day (CSD) in Dresden, was die Angst vor steigendem Homo-Hass in Sachsen verstärkt. Während des CSD in Dresden lauerten 90 Neonazis den Teilnehmern nahebei auf, was von der Polizei unter Kontrolle gehalten wurde, um eine Eskalation zu verhindern. Eine Studie zeigt, dass rund ein Drittel der Sachsen Homosexualität als unnatürlich betrachten, wobei die Ablehnung gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe um sieben Prozent im Jahr 2023 gestiegen ist.

Die NPD, jetzt bekannt als „Die Heimat“, demonstrierte gegen den CSD und versuchte, die Veranstaltung zu stören. Unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen mussten die Teilnehmer des CSD vor Neonazis, insbesondere der NPD-Jugend-Bande „Elblandrevolte“, geschützt werden. Die Polizei reagierte, indem sie die Rechtsextremen einkesselte und ihre Personalien feststellte.

Die Bedrohungen durch diese jungen Neonazis, die das „Fest der Identitätsgestörten“ nennen, beunruhigen nicht nur die LGBTQ-Gemeinschaft, sondern auch prominente Persönlichkeiten wie die Dragqueen Betty Nightmare. Die Angst vor weiteren Einschränkungen der Rechte der LGBTQ-Gemeinschaft steigt mit den anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen, insbesondere durch das Erstarken der AfD, deren Politik Vielfalt und Toleranz nicht unterstützt. Andererseits zeigen Akteure wie Axel Springer und prominente Bürger wie Matthias Mangiapane und Lars Steinhöfel Unterstützung für die LGBTQ-Gemeinschaft und fordern Freiheit und Demokratie.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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